Burrhus F. Skinner

amerikanischer Psychologe und Verhaltensforscher; führ. Vertreter der (neo)behaviorist. Psychologie und Pionier des programmierten Lernens; Veröffentl. u. a.: "Walden Two" (utop. Roman), "Beyond Freedom and Dignity", "The Shaping of a Behaviorist" (Erinnerungen), "Skinner for the Classroom"

* 20. März 1904 Susquehanna/PA

† 18. August 1990 Cambrigde/MA

Herkunft

Burrhus Frederic Skinner war der Sohn eines Rechtsanwalts.

Ausbildung

Er besuchte die High School seiner Heimatstadt und studierte am Hamilton College in Clinton/New York englische Literatur, Griechisch, Französich, römische und griechische Kunst u.a. 1926 schloß er mit dem B.A. ab. Er wollte ursprünglich Schriftsteller werden, entdeckte dann aber "die traurige Tatsache, daß ich nichts zu sagen hatte und versuchte dem mit einem psychologischen Studium abzuhelfen". Ab 1928 studierte er an der Harvard University in Boston. Die Begegnung mit der Lehre von den bedingten Reflexen des russischen Physiologen Iwan Pawlow und mit den Arbeiten seines Lehrers J. B. Watson, der Pawlows Erkenntnisse auf den Humanbereich übertrug, wurden zum Schlüsselerlebnis seiner späteren eigenen Forschungsarbeit. 1930 erlangte er in Harvard einen M.A.-Grad, 1931 promovierte er zum Ph.D.

Wirken

Nach der Promotion betrieb S. ab 1931 eigene psychologische Forschungsarbeit in Harvard. 1936 wechselte er als Dozent für Psychologie an die ...